Fragen und Antworten

Worin bestehen die Vorteile eines rekuperativen Lüftungssystems ( z.B. M-WRG) im Vergleich zu einem regenerativen Lüftungssystem (Pendellüfter)?

M-WRG ist ein rekuperatives System. Das hat den Vorteil, dass Wohnräume bis ca. 50 m² mit einem Gerät be- und entlüftet werden können. Zu- und Abluft werden separat gefiltert. Das Geräusch des Lüftungsgerätes ist gleichmäßig und leise (schlafzimmergeeignet).

Regenerative Systeme (Wechsellüfter/Pendellüfter) sind i.d. Regel auf einen Luftverbund zwischen zwei Geräten angewiesen und arbeiten immer im Wechsel. Die angegebene Luftmenge beim regenerativen System wird erst mit zwei Geräten erreicht, somit müssen mindestens zwei Geräte mit einer zusätzlichen Steuerung eingebaut werden, welches den Grundpreis mehr als verdoppelt. Ebenso werden bei regenerativen Geräten die Filter mit Zuluft und Abluft wechselseitig beaufschlagt, womit eine wirksame Luftfilterung in Frage gestellt werden kann. (Siehe PDF) Hinzu kommt dass der Wechselbetrieb des Lüfters im Schlafzimmer als akustisch unangenehm empfunden werden kann, von Geruchsverteilung innerhalb der Wohneinheit ganz zu schweigen. In luftbelasteten Räumen (Küche/Bad/WC) müssen auch immer zwei regenerative Systeme eingesetzt werden. 

Ist eine bauaufsichtliche Zulassung für Wohnungslüftung erforderlich?

Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung wird vom Gesetzgeber (Landesbauordnungen der Länder) gefordert und dient der Sicherheit von Bauwerken, sowie der Gefahrenabwehr und damit in Verbindung stehender Aspekte. Verkürzt könnte man die Zulassung auch als ein Instrument zum Verbraucherschutz bezeichnen. Mechanische Be- und Entlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung (Wohnungslüftung) gelten als nicht geregelte Bauprodukte, wenn die Wärmerückgewinnung den, nach EnEV 2002, erforderlichen Berechnungen zugrunde gelegt wird. Als nicht geregelte Bauprodukte benötigen sie neben einer CE-Kennzeichnung ein Ü-Zeichen (Übereinstimmungsnachweis) und eine bauaufsichtliche Zulassung. Sofern Produkte für die dies erforderlich ist ohne Ü-Zeichen verwendet werden, ist dies eine Ordnungswidrigkeit gemäß LBO, deren Ahndung in der Zuständigkeit der jeweiligen obersten Bauaufsichtsbeörde liegt.

Kurz gesagt ist die bauaufsichtliche Zulassung wie eine Zulassung/TÜV bei einem Kfz. Preisliche Unterschiede bei nicht zugelassenen Geräten verhalten sich ähnlich. Autos ohne TÜV sind in der Regel günstiger.

Für welche Wandstärken eignet sich M-WRG?

In der Unterputzversion für Wandstärken von 24 bis 36,5 cm (Steinmaß, ohne Putz). Zusätzlicher Wandaufbau (u.a. durch Dämmung) ist jederzeit möglich. Andere Anforderungen auf Anfrage. Beim Aufputzgerät sind Sie völlig flexibel.

Muss in jedem Raum ein M-WRG - Lüftungsgerät eingebaut werden?

Da es sich um ein dezentrales System handelt, prinzipiell ja. Wir empfehlen in Wohn- und Esszimmer,
Schlafräumen, Kinderzimmern, Arbeitszimmer und ggf. Hobbyräumen unsere Geräte einzusetzen. Für
die Küche empfehlen wir eine Umlufthaube. Im Außen liegenden Bad ist ein Einsatz ab Schutzbereich
II (mit Schutzkappe Netzschalter) nach DIN VDE 0100 möglich. Im Schutzbereich 0 und 1 ist kein
Einsatz möglich! Über unsere 2Raumlösung, besteht die Möglichkeit einen weiteren Raum wie z.B. ein
Bad/WC oder Küche mit zu entlüften.

Wie viele M-WRG - Lüftungsgeräte benötigt ein Einfamilienhaus?

Die Stückzahl ist abhängig von Anzahl und Größe der Räume, die mit M-WRG ausgerüstet werden sollen. Im Einzelfall kann die Auslegung bei Vorliegen der erforderlichen Daten (Haustyp, Grundrisse mit Wohnflächenangaben, Ansichten, Schnitte, Lageplan, Dichtheitsnachweis vorgesehen) von uns vorgenommen werden. Sie können jedoch wie folgt überschlägig rechnen: Pro 20 bis 30 m² Wohnfläche ein M-WRG- Lüftungsgerät (Nutzungsart entscheidend u.a. Wohnzimmer oder Schlafzimmer in Bezug auf den Schalldruckpegel Gerät). In einem typischen Einfamilienhaus werden somit meistens 4 - 6 Geräte benötigt.

Welche Luftleistungen sind bei M-WRG verfügbar?

Das Standardgerät M-WRG-S verfügt über 3 Leistungsstufen, eingestellt auf 15, 30 und 60 m³/h [Leistungsbereich 15 - 100 m³/h] . Beim Komfortgerät M-WRG-K sind Luftleistungen von 15 bis 100 m³/h in zehn Stufen einstellbar. Werden bei M-WRG-S kundenspezifisch andere, als die voreingestellten, Luftleistungen erforderlich, können wir diese wunschgemäß vor Auslieferung werkseitig programmieren (im Bereich von 15 bis 100 m³/h). Bitte informieren Sie uns rechtzeitig, falls erforderlich.

Kann man eine Querlüftung (Sommerlüftung) mit M-WRG realisieren?

Das Komfortgerät M-WRG-K verfügt über ein automatisches Lüftungsprogramm welches die Zu- und Abluft mit unterschiedlichen Leistungsstufen (von 15 bis 100 m³/h) zu einstellbaren Zeiten, ansteuern läßt.

Beispiel: An warmen Sommertagen (die Luft ist außen wärmer als innen) ist tagsüber der Effekt der Wärmerückgewinnung erwünscht, da die zugeführte Luft mit der abgeführten Luft abgekühlt wird.
Nachts, wenn die Außentemperatur kühler ist als die Innentemperatur, kann das Komfortgerät so eingestellt werden, dass ab einer gewünschten Uhrzeit nur Zuluft oder Abluft in einer höheren Stufe läuft, welches dann den Effekt hat, dass die Wärmerückgewinnung ausgeschaltet wird. Mit unterschiedlicher Einstellung der Geräte kann somit eine Querlüftung erzeugt werden, welches die kalte Außenluft direkt einströmen lässt.

Was ist unter elektrischem Wirkungsverhältnis zu verstehen?

Das elektrische Wirkungsverhältnis ist das Verhältnis der zurückgewonnenen Wärmeenergie zur eingesetzten elektrischen Energie einschließlich aller Verbräuche aller elektrischen Verbraucher (u.a. Regelung).

Unsere M-WRG-Geräte können als hocheffizient bezeichnet werden. Das elektrische Wirkungsverhältnis liegt bei 22 (bei einem Luftvolumenstrom von 30 m3/h). Das heißt mit einem Anteil elektrischer Energie werden 22 Anteile Wärme zurückgewonnen.

Warum kann ein vermeintlich durchschnittlicher Wärmebereitstellungsgrad (z.B. 76 %) ein äußerst wirksames und energiesparendes Lüftungsgerät kennzeichnen?

Entscheidend ist nicht allein der Wärmebereitstellungsgrad, sondern das elektrische Wirkungsverhältnis, welches die Leistungsaufnahme des Gerätes, unter Berücksichtigung des Einganges aller elektrischen Verbraucher (u.a. auch Regelung) einbezieht. Bei M-WRG sprechen wir von 76 % Wärmebereitstellungsgrad und einer Leistungsaufnahme (mit allen Verbrauchern) für zwei energiesparende EC-Gleichstrommotore (Dauerbetrieb im empfohlenen Luftvolumenstrom von 30 m³/h unterstellt) von 5,2 W. Es ergibt sich ein elektrisches Wirkungsverhältnis von 21 (nachweisbar durch TÜV-Prüfbeleg).

Das heißt mit einem Anteil elektrischer Energie werden 21 Anteile Wärmeenergie zurückgewonnen. Grundsätzlich gilt: Je höher das elektrische Wirkungsverhältnis, desto besser die Effizienz des Systems. Zum Vergleich: Bei einem modernen regenerativen Heizsystem wie der Grundwasserwärmepumpe sind Leistungsziffern (vergleichbar elektrisches Wirkungsverhältnis) von 4 bis 6 Stand der Technik. Sehr hohe Wärmebereitstellungsgrade haben zur Folge, dass bei niedrigen Außentemperaturen in der Heizperiode (gerade zu diesem Zeitpunkt ist der Einsatz am wichtigsten) das Gerät nicht uneingeschränkt wirksam be- und entlüften kann. Wegen Vereisung des Wärmeübertragers bewegt es sich oft im Umluft- oder Abluftbetrieb, benötigt unter Umständen zusätzliche Energie bzw. muss ganz abgeschaltet werden. Dies widerspricht der eigentlichen Einsatzbestimmung.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um den Wärmebereitstellungsgrad einer Wohnraumlüftung oder eine verminderte Luftwechselrate nach EnEV anrechnen lassen zu können?

Nachweis der Dichtheit des Wohngebäudes („Blower-Door“ - Verfahren, max. 1,5 Luftwechsel pro Stunde)

In der Lüftungsanlage darf die Zuluft nicht unter Einsatz von elektrischer oder aus fossilen Brennstoffen gewonnener, Energie gekühlt werden.

Zu errichtende Gebäude sind so auszuführen, dass der zum Zwecke der Gesundheit und Beheizung erforderliche Mindestluftwechsel sichergestellt ist.

Was versteht man unter Luftwechsel 0,4 1/h?

Das Verhältnis von zugeführter Frischluftmenge im Vergleich zum zu belüftenden Volumen. 0,4-facher Luftwechsel bedeutet also, das Raumvolumen wird in einer Stunde 0,4 mal ausgetauscht.

Wer plant ein M-WRG-System?

In der Regel das Planungsbüro für Haustechnik oder das Architekturbüro. Wir stehen gerne mit gerätespezifischen Herstellerdaten und Beratung zur Verfügung.

Wie kann der Planer in der Energiebedarfsberechnung M-WRG einrechnen?

Wohnungslüftung wird in der Berechnung des Jahresheizwärmebedarfes berücksichtigt. Es ist empfehlenswert Lüftungsanlagen nach DIN 4701-10 energetisch berücksichtigen zu lassen. Hier können, im Vergleich zur Berücksichtigung nach DIN V 4108-6, genaue Daten der Hersteller einfließen und entsprechend bessere Werte für die Anlagentechnik (Detailliertes Verfahren) und damit auch für die Jahresprimärenergiebilanz erzielt werden.

Wo werden die Geräte im Wohnraum angeordnet?

M-WRG muss an der Innenseite einer Außenwand montiert werden. Wir empfehlen die Geräte an einer Fensterwand, und möglichst hoch im Raum, anzuordnen. Die verbrauchte, warme Luft sammelt sich bekanntlich im oberen Bereich und kann so effektiv abgeführt werden. Das Gerät sollte, unter Berücksichtigung der Statik, ca. 30 cm (min. 15 cm) unterhalb der Decke angebracht werden. Ein seitlicher Abstand des Gerätes von 5 cm zu angrenzenden Flächen sollte nicht unterschritten werden (Vermeidung eines Luftkurzschlusses, Bedienbarkeit, Handling beim Filterwechsel).

Kann M-WRG auch als Deckengerät eingesetzt werden?

Nein. Das Gerät ist für den Wandeinbau (vertikal) vorgesehen. Eine ordnungsgemäße Ausbringung des, eventuell an sehr kalten Tagen, anfallenden Kondensates wäre bei Deckenmontage nicht gegeben. Der Rücklauf des Kondensates kann Motore und die Elektronik zerstören. Jegliche Gewährleistung wird dahingehend von uns abgelehnt.

Darf man das M-WRG - Lüftungsgerät durch Vorhänge verdecken bzw. in einen Schrank einbauen?

Damit die Wirksamkeit von Zu- und Abluftvolumenstrom des M-WRG-Lüftungsgerätes jederzeit ordnungsgemäß und in vollem Umfang gewährleistet ist, ist ein „Verhängen“ oder Verdecken der Geräte durch Gardinen, Vorhänge, etc., bzw. Verstellen durch Gegenstände (u.a. Schränke) zu vermeiden. Es ist auch nicht empfehlenswert, aus optischen Aspekten, Geräte in geschlossene Gegenstände (u.a. Schränke) einzubauen. Sie verlieren unter Umständen die volle Funktionsfähigkeit.

Kann es durch nebeneinander liegende Luftaus- bzw. Lufteintrittsgitter beim M-WRG (raumseitig) zu Vermischungen von Abluft und Zuluft kommen?

Aus konstruktiver Erfordernis liegen Luftaus- und einströmöffnung an der Innenfassade nebeneinander. Durch das Einströmen der Zuluft im Vergleich zum Absaugen (Staubsaugereffekt) wird eine Vermischung der Luftströme praktisch vermieden. Dies wurde beim TÜV-Süd-Bayern begutachtet und ist mit einer fotografischen Dokumentation nachweisbar.

Wer installiert M-WRG?

In der Regel der Elektriker, oder eine ausführende Heizungs- oder Lüftungsbaufirma. Bei Unterputzeinbau empfiehlt es sich, dass die Mauerkästen (Montageset M-WRG-M) bereits in der Rohbauphase, vor dem Verputzen, gesetzt werden. Die Lüftereinsätze des M-WRG können dann bequem zum gewünschten Zeitpunkt geordert werden.

Welches Eigengeräusch hat M-WRG ?

In der empfohlenen Grundlüftungsstufe für Dauerbetrieb (15 m³/h) ist M-WRG mit 15,5 dB (A) (10 m², Unterputz) nahezu nicht hörbar. Das Gerät kann deshalb auch in Schlafräumen eingesetzt werden.

20 db(A) wie Ticken einer leisen Uhr, sehr leise
30 db(A) wie Flüsterton, leise
40 db(A) wie normale Wohngeräusche, normal
50 db(A) wie Unterhaltungsgespräch, normal
60 db(A) wie Bürolärm, laut
70 db(A) wie PKW, Entfernung ca. 5m, laut
80 db(A) wie starker Straßenlärm, sehr laut
90 db(A) wie Autohupe, sehr laut
100 db(A) wie Stopstrasse mit LKW-Verkehr, unerträglich
120 db(A) wie Flugplatznähe, unerträglich

Können alle M-WRG-Lüftungsgeräte einer Wohnung, oder eines Hauses, von zentraler Stelle (u.a. Diele) gesteuert werden bzw. ist eine Einbindung in die Hausautomation (u.a. EIB) möglich ?

Ja! Bitte beachten Sie hierzu den Bereich Produkte, Netzwerksteuerung TouchControl.

Gibt es durch das Lüften mit M-WRG Zuglufterscheinungen?

Empfindungen sind subjektiv und können zwischen einzelnen Personen stark voneinander abweichen, sie sind deshalb nur sehr schwer mess- bzw. vergleichbar. Untersuchungen haben gezeigt, dass es bei richtiger Planung einer Wohnraumlüftung zu keinen Zuglufterscheinungen kommt.

Welche Wartung muss bei M-WRG durchgeführt werden?

Es sind regelmäßige Filterwechsel und ggf. eine Reinigung des Wärmeübertragers vorzunehmen. Die handlichen, kompakten Rundfilterpatronen zeichnen sich durch eine vergleichsweise sehr große, wirksame Filterfläche (0,12 bis 0,36 m²) und damit auch hohe Standzeit aus. Unter Berücksichtigung der Hygienerichtlinie für raumlufttechnische Anlagen (VDI 6022) sollten die Filter, unabhängig von ihrem Zustand, mindestens einmal pro Jahr ausgetauscht werden. Die Filterpatronen sind mit Schnellverschlüssen im Gerät fixiert und können mit wenigen Handgriffen gewechselt werden. Da auch die Abluft gefiltert wird, ist eine Verschmutzung des Wärmeübertragers weitgehend auszuschließen. Der Wärmeübertrager kann im Bedarfsfall mit fließendem Wasser ggf. unter Verwendung eines Spülmittels gereinigt werden.

Weshalb werden Zuluft und Abluft gefiltert?

Um zu verhindern, dass Verunreinigungen der Außenluft in das Wohngebäude gelangen. Um das Lüftungsgerät selbst vor Verunreinigung zu schützen ( Motor, Wärmeübertrager, elektronische Komponenten).

Untersuchungen haben gezeigt, dass sich Verunreinigungen wie Russpartikel, Rauch, Metallstaub, Pollen, Viren und Bakterien in der Luft befinden. Die Partikelgrößen variieren in Größen unter 1 µm bis hin zu Fasern, Laub und Insekten. Viele dieser Stoffe können Allergien und/oder Atemwegserkrankungen auslösen. Deshalb ist es wichtig, die Möglichkeit der Luftreinigung durch einen entsprechenden Filter zu nutzen.

Welches Schalldämmvermögen weisen die M-WRG-Lüftungsgeräte auf?

M-WRG hat eine Elementnormschallpegeldifferenz D n,e,w von 50 dB. Mit erhöhten Schalldämmmaßnahmen ist ein D n,e,w –Wert von 53 dB im Betriebszustand erzielbar. Im Einzelfall hilft es uns für Ihre Lösung grundsätzlich weiter, wenn Sie uns die Schalldämmanforderungen Ihres Objektes konkret benennen (Schallschutzklasse Fenster, Lärmpegelbereich). Wir beraten Sie gerne.

Wie viel Liter Heizöl bzw. Kubikmeter Erdgas kann man mit M-WRG sparen?

Das ist abhängig vom Gebäude: Luftdichte Gebäudehülle, geographischen Standort, Güte der Heizungsanlage und dem wohl wichtigsten Einflussfaktor, dem Nutzerverhalten.

Sie können grob von ca. 30 Litern Heizöl- bzw. Kubikmeter Erdgaseinsparung, pro Gerät und Jahr, ausgehen. Bei einem typischen Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 130 m² sind dies ca. 150 l bzw. m³ pro Jahr.

Wann amortisiert sich M-WRG?

Eine sichere Beurteilung der Amortisation ist nicht ohne Weiteres möglich. Die Einflussfaktoren sind vielseitig (u.a. geografische Standort des Wohngebäudes, ist eine luftdichte Gebäudehülle vorhanden, die Güte der Heizungsanlage, Gewährung von Förderung und KfW-Darlehen, die Entwicklung der Primärenergiepreise (Öl, Gas) und der vielleicht wichtigste Einflussfaktor, das Nutzerverhalten).

Unter Berücksichtigung derzeit geltender Preise, positiver Entwicklung der Einflussfaktoren und einer möglichen Förderung für M-WRG von ca. 50 % verbliebe für ein typisches EFH von 140 m² (5 Geräte) ein Restbetrag von etwa € 2.000, der mit einer jährlichen Heizkosteneinsparung von ca. 150 Liter bzw. Kubikmeter Erdgas gegen gerechnet werden müsste. Hieraus wird ersichtlich dass M-WRG nicht über das Wirtschaftlichkeitsargument verkauft wird. Die Heizkosteneinsparung wirkt höchstens unterstützend. Aber es gibt Argumente, die sehr deutlich für eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sprechen. Z.B. die wirtschaftliche Erreichung des Niedrigenergiehauses und gleichzeitige Sicherung der Mindestluftwechsel, Vermeidung von Feuchteschäden an der Bausubstanz (Schimmel), Wohnkomfort in neuer Dimension (zugluftfreie, permanent verfügbare und wohltemperierte Frischluft), Vermeidung von Außenlärmbelästigung beim Lüften, Sicherheit vor Einbruchgefahr, da keine gekippten Fenster, Heizenergie- und CO²-Einsparung. Weitere Informationen finden Sie auch unter „Wärmerückgewinnung, Vorteile“.

Ist ein gleichzeitiger Betrieb von einer Feuerstätte und M-WRG möglich?

Beim Betrieb von Lüftungsgeräten in Räumen mit Feuerstätte besteht die Gefahr, dass bei einer Fehlbedienung oder Fehlfunktion des Gerätes ein Unterdruck im Raum entsteht und giftige Rauchgase aus der Feuerstätte in den Raum einströmen können. Dies kann durch eine Sicherheitseinrichtung verhindert werden, die bei Unterdruck das Lüftungsgerät automatisch abschaltet.

Lesen Sie mehr im PDF

 

Gibt es bei M-WRG Kondensatanfall?

Bei üblicher Wohnraumtemperatur und Wohnraumfeuchte ist es an sehr kalten Tagen, innerhalb der Heizperiode möglich, dass Kondensat austritt. Dieses wird mittels eines Kondensatleitrahmens, über die Abluft, nach draußen geführt - es ist also kein Kondensatauffangbehälter erforderlich. Mit vielen Möglichkeiten bei der Gestaltung der Fassade (Zuluft- und Fortluftgitter bzw. Ein- und Auslass) wird verhindert, dass Kondenswasser an der Fassade abläuft.

Kann es durch die Nähe von Außen- und Fortluftöffnung (Außenfassade) zu einer Vermischung von Frischluft und Fortluft kommen ?

Nach Rücksprache mit dem TÜV-Südbayern ist dies praktisch auszuschließen. Zum einen wird die Fortluft in einem Strahl regelrecht „ausgestoßen“ und die Frischluft in einem sehr engen Bereich allseitig angesaugt. Andererseits gibt es fast immer natürliche Luftbewegung an der Fassade, die einer unmittelbaren Vermischung entgegenwirkt. Dies wurde beim TÜV-Bayern begutachtet und ist mit einer fotografischen Dokumentation nachweisbar.

Wie hoch sind die Stromkosten eines M-WRG-Lüftungsgerätes?

Sehr niedrig. Ausgehend von Dauerbetrieb während der Heizperiode von Oktober bis April (185 Tage pro Jahr, 24 Stunden/Tag, empfohlener Luftvolumenstrom von z. B. 15 m³/h (raumgrößenabhängig), Bruttopreis Strom Bsp.: 0,20 €/ kWh ( www.stromseite.de) betragen die Stromkosten nur ca. 3,8 € pro Jahr! Die Leistungsaufnahme für zwei Motore beträgt nur 3,8 Watt!

Ist M-WRG auch für Altbausanierungen geeignet?

Ja, hervorragend! Es sind keine Lüftungsleitungen erforderlich. Zudem können wir Ihnen speziell für die Altbausanierung ein Aufputzgerät anbieten. Es sind nur zwei Kernbohrungen Ø 120 mm und die elektrische Zuleitung pro Gerät vorzusehen.

Kann M-WRG zur Bautrocknung eingesetzt werden?

Ja. Nach Fertigstellung des Wohnbaus, der noch tausende Liter Feuchte enthält, wird die sogenannte „Trockenheitszeit“, durch permanenten Luftaustausch, von 2-3 Jahre auf wenige Monate verringert. Die M-WRG-Lüftungsgeräte sollten vor Bezug mit höherem Luftvolumenstrom in Betrieb genommen werden bis wohnraumübliche Feuchtewerte erreicht sind. Danach sollte der Luftvolumenstrom auf den empfohlenen Luftvolumenstrom bzw. den gewünschten Bedarf eingestellt werden.

Warum ändert sich das Betriebsgeräusch bei niedrigen Aussentemperaturen?

Um ein Vereisen des Wärmeübertragers zu verhindern, ist fortluftseitig ein Temperaturfühler zur ständigen Temperaturüberwachung montiert. Sinkt die Fortlufttemperatur unter einen Wert von 2°C, wird je nach eingestellter Lüfterstufe durch die Motorsteuerung der Zuluft- und/oder Abluftvolumenstrom stufenweise so verändert, dass der Abluftanteil vergrößert wird. Dadurch wird ein Temperaturanstieg auf der Fortluftseite realisiert. Ab einer, über einen Zeitraum von 3 Min. gemittelten, Fortlufttemperatur von 4°C schaltet das Gerät wieder in den vorherigen Betriebszustand zurück. Wird der Wert von 2° C auf der Fortluftseite, trotz Erhöhung des Abluftanteils, innerhalb des Regelbereiches des Gerätes, z.B. durch Auskühlung des Raumes, nicht erreicht, werden, sowohl der Ventilator des Abluft-/Fortlufttraktes, als auch der Ventilator des Außenluft-/Zulufttraktes abgeschaltet. Sobald am Fortlufttemperatursensor der Wert von 4°C festgestellt wird, wird der Lüftungsbetrieb in der, vor dem Abschalten, eingestellten Lüfterstufe fortgesetzt.“

Zusätzliche Anmerkung Meltem: Es ist empfehlenswert, in der Heizperiode die Temperatur der Schlafräume, in denen M-WRG eingesetzt wird, bei mindestens 16 bis 18°C zu halten, damit das Gerät nicht ständig in den Frostschutzmodus schaltet bzw. sich abschaltet. Je höher die Innenraumtemperatur, desto mehr Puffer steht für den Betrieb des Gerätes bzw. die Wärmerückgewinnung zur Verfügung. Dieser Temperaturbereich ist im Übrigen auch der Gesundheit des Menschen in Schlafräumen zuträglich.

(Auszug aus unserer Bauaufsichtlichen Zulassung Z-51.3-138):„Der Wärmeübertrager muss durch die Frostschutzeinrichtung gegen dauernde Vereisung hinreichend geschützt werden.

EnEV Wie ist der aktuelle Stand zu Lüftung von Wohn- und Nichtwohngebäuden?

Neue EnEV 2009

Die neue Energieeinsparverordnung ist seit Oktober 2009 in Kraft. Sie ist eine gesetzliche Verordnung und gilt für:

  1. Gebäude, die beheizt oder gekühlt werden (Wohn- und Nichtwohngebäude)
  2. Anlagen und Einrichtungen der …Raumluftversorgung von Gebäuden

Im Vergleich zur EnEV 2007 wurden die Anforderungen an den Jahresprimärenergiebedarf neuer Gebäude um ca. 30% verschärft. Eine Verschärfung der Mindestanforderungen an die Gebäudehülle erfolgte im Mittel um 15% durch den Gesetzgeber.

Der Nachweis der Dichtheit des gesamten Gebäudes (Überprüfung durch Blower-Door-Test) ist zu erbringen und beträgt mit raumlufttechnischen Anlagen max. 1,5 Luftwechsel/Stunde.

Gleichberechtigt wird die Gewährleistung des Mindestluftwechsels eingefordert: 
„Zu errichtende Gebäude sind so auszuführen, dass der zum Zwecke der Gesundheit und Beheizung erforderliche Mindestluftwechsel sichergestellt ist.“

Anrechnung mechanisch betriebener Lüftungsanlagen:
Die Berücksichtigung von Wärmerückgewinnung oder regelungstechnisch verminderter Luftwechselrate ist unter folgenden Voraussetzungen möglich:
1. die Dichtheit des Gebäudes wird nachgewiesen (Blower-Door-Test)
2. mit Hilfe der Anlage wird der Mindestluftwechsel (wie vor genannt) sichergestellt.

Die Kennwerte der Lüftungsanlagen sind nach den anerkannten Regeln der Technik zu bestimmen bzw. den Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen zu entnehmen.

Lüftungsanlagen müssen mit Einrichtungen ausgestattet sein, die eine Beeinflussung der Luftvolumenströme jeder Nutzungseinheit durch den Nutzer erlauben.

Es muss sichergestellt sein, dass die aus der Abluft gewonnene Wärme vorrangig vor der vom Heizsystem bereitgestellten Wärme genutzt wird.

Diese gerätespezifischen Anforderungen werden durch die Geräteserie M-WRG erfüllt.

Einführung des Referenzgebäudeverfahrens
In Anlehnung an die Umstellung der Anforderungsmethodik für Nichtwohngebäude wird nunmehr auch für Wohngebäude ein Referenzgebäude definiert. Unter anderem haben der zunehmende Einfluss von Energiebedarfsanteilen, die unabhängig vom A/V-Verhältnis sind wie Größe, Bauform oder Fensterflächenanteil, dazu beigetragen. Das Referenzgebäude soll als Orientierungshilfe für Bauherren und Planer geeignet sein, deshalb  müssen die Anforderungen im Prinzip ausführbar sein. Deshalb wurde für Wohn- und Nichtwohngebäude eine entsprechende Anlagentechnik vorgesehen.

Die Ausführung „Referenzgebäude Wohngebäude“ definiert hinsichtlich Lüftung die Mindeststandards zentrale Abluftanlage, bedarfsgeführt, mit geregeltem DC-Ventilator.

Ferner ist künftig bei Ersteinbau, oder wesentlichen Änderungen, an zentralen RLT-Anlagen, unter Bezug auf DIN 13053, eine Ausstattung mit Wärmerückgewinnung vorgeschrieben. Die Ausführung „Referenzgebäude Nichtwohngebäude“ fordert insofern, für eine Zentrale Zu-/Abluftanlage, u.a. eine Rückwärmezahl von 0,6.


Darstellung von Ersatzmaßnahmen in den Energieausweisen
Angaben zum Lüftungskonzept finden sich in den Energieausweisen auf Seite 1 und sind für bedarfs- wie auch für verbrauchsorientierte Ausweise erforderlich.

Ausblick EnEV 2012

Die für 2012 vorgesehene nächste Novellierung der Verordnung wird, neben nationalen Zielen, auch europäischen Vorgaben folgen müssen wie der Gesamtenergieeffizienzrichtlinie oder der Richtlinie über energiebetriebene Produkte (EuP).

Eine weitere Verschärfung der Anforderungen des Jahresprimärenergieverbrauchs um ca. 30% durch den Gesetzgeber ist vorgesehen.

Die deutliche Vereinfachung/Erhöhung der Transparenz der EnEV soll die Akzeptanz erhöhen.

Lüftung mit WRG soll im „Referenzgebäude Wohngebäude“ Einzug halten!

 

Da die EnEV 2014 vorauss. im 2. Halbjahr in Kraft tritt, wird eine Überarbeitung erforderlich sein.



Meltem Vertrieb, Alling
Stand: 2013

Quelle: Schettler/Köhler: Die Energieeinsparverordnung 2009

Kein Anspruch auf Vollständigkeit! Die Informationen wurden sorgfältig recherchiert, Irrtümer vorbehalten!

Informationen zu gemeinsamen Betrieb der M-WRG Lüftungsgeräte mit raumluftabhängigen / raumluftunabhängigen Feuerstätten!

Beim Betrieb von Lüftungsgeräten (und Dunstabzugshauben) in Räumen mit raumluftabhängigen Feuerstätten besteht die Gefahr, dass bei einer Fehlbedienung oder Fehlfunktion des Gerätes sich ein Unterdruck im Raum ausbildet und (zum Teil giftige) Rauchgase aus der Feuerstätte in den Raum einströmen können. Dies kann durch eine Sicherheitseinrichtung verhindert werden, die bei Unterdruck das Lüftungsgerät automatisch abschaltet.

M-WRG Lüftungsgeräte dürfen in Räume mit raumluftabhängigen Feuerstätten nur dann eingebaut werden, wenn eine entsprechende Sicherheitseinrichtung installiert ist. Sollen weitere M-WRG Lüftungsgeräte in anderen Räumen der Nutzungseinheit (Wohnung, Haus) eingebaut werden, so ist mit dem Kaminkehrer abzustimmen inwieweit diese ebenfalls an die Sicherheitseinrichtung angeschlossen werden müssen.

Hersteller der Sicherheitseinrichtungen: Es gibt mehrere Hersteller von TÜV-geprüften und bauaufsichtlich zugelassenen Sicherheitseinrichtungen (sog. Unterdruck- oder Differenzdruckwächter) zur Gewährleistung des gleichzeitigen Betriebs von Lüftungsanlagen und Feuerstätten:

Es gibt Differenzdruckschalter die den Differenzdruck zwischen der Abgasanlage (Kaminrohr) der raumluftabhängigen Feuerstätte und dem Aufstellungsraum misst. Bei Unterschreitung eines Mindestdruckwertes wird die Lüftungsanlage abgeschaltet. Die Überwachung ist nur bei Betrieb der Feuerstätte aktiv, der mittels eines Temperatursensors erfasst wird. Eine automatische, zyklische Kalibrierung bietet ein Maximum an Sicherheit. Die integrierte Auswertelogik verhindert ein zu sensibles Ansprechen bei Winddruckschwankungen oder beim Kaltstart der Feuerstätte.

Differenzdruckschalter können bezogen werden über:
Elektrotechnik Schabus GmbH
Erich Huber GmbH
Firma Ullrich Brunner GmbH Ofen- und Heiztechnik

Anmerkung: Diese Informationen beruhen auf Angaben der Hersteller, Meltem kann keine Gewährleistung für deren Richtigkeit übernehmen. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Meltem gibt keine Präferenz für die eine oder andere Sicherheitseinrichtung. Welche Sicherheitseinrichtung eingebaut wird, liegt im Ermessen des Bauherren, abhängig von den jeweiligen baulichen Gegebenheiten und sollte in Abstimmung mit dem Lüftungsplaner, dem Kaminkehrer und der einbauenden Firma erfolgen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den Hersteller.

Montage und Installation: Die Sicherheitseinrichtungen (Differenzdruckwächter) sind entsprechend der Anweisungen der Hersteller zu installieren. Die M-WRG Lüftungsgeräte werden zur Stromversorgung über ein 230 V–Kabel an den Differenzdruckwächter angeschlossen.

Wichtige Hinweise:

Soweit eine Feuerstätte raumluftunabhängig betrieben wird (externe Verbrennungsluftzufuhr, mit oder ohne DIBt-Zulassung) kann seitens Meltem nicht garantiert werden, dass durch die M-WRG-Lüftungsgeräte kein größerer Unterdruck als 8 Pa gegenüber dem Freien auftritt. So eine Unterdrucksituation kann z.B. durch den
Frostschutzbetrieb der Geräte (unbalancierte Betriebsweise), unterschiedliche Druckdifferenz zwischen Zu- und Abluftfilter und die Betriebsweise „Intensivlüftung“ entstehen.

Die jeweils örtlich gültigen Vorschriften und Regeln (z.B. Landesbauordnung, Feuerungsverordnung FeuVO, Fachregeln der Heizungs- und Lüftungstechnik, DIN-Normen usw.) sind zu beachten. In Deutschland kann eine Feuerstätte erst dann in Betrieb genommen werden, wenn der zuständige Bezirksschornsteinfeger die Betriebserlaubnis erteilt hat.

Unser Tipp: Fragen Sie rechtzeitig Ihren zuständigen Bezirkskaminkehrer, er steht Ihnen mit Rat und Tat auch während der Planung zur Seite.

Warum eine dezentrale rekuperative Lüftung (Wandgerät)

Vorteile einer dezentralen rekuperativen Lüftung (Wandgerät)

Meltem hat seine Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung als dezentrales System ausgelegt. Jedes Gerät ist für sich alleine voll funktionsfähig und individuell bedienbar.

Warum rekuperativ?

Der Vorteil dieses Systems gegenüber einem regenerativen System liegt darin, dass jedes Gerät für sich selbst unabhängig arbeitet. Ein "Zwangsverbindung" unter den Geräten ist nicht notwendig.

Meltem M-WRG`s haben Luftleistungen zwischen 15 und 100 m³/h. D.h., dass bei diesen Luftleistungsangaben gleichzeitig die Luft mit dem genannten Volumenstrom ausgetauscht wird.

Die angegebene Luftmenge beim regenerativen System wird erst mit zwei Geräten erreicht, somit müssen mindestens zwei Geräte mit einer zusätzlichen Steuerung eingebaut werden, welches den Grundpreis mehr als verdoppelt.

Einfache Bedienung

Gegenüber einem zentralen Lüftungssystem entfällt die komplizierte Einregelung der Gesamtanlage. Bei dezentralen Geräten von Meltem kann jedes Gerät individuell und nach Bedarf eingestellt werden, z.B. niedrige Lüftungsstufe im Schlafzimmer, um eine Grundlüftung sicher zu stellen, und hohe Luftleistung im Wohnzimmer, wenn Besuch kommt oder die Kinder wieder besonders aktiv sind.

Einfache Montage

Der Einbau der Geräte erfolgt schnell, einfach und kostengünstig. Lüftungsrohre für den Transport der Luft zum gewünschten Ort, wie bei zentralen Systemen üblich, sind nicht erforderlich. Es werden ebenfalls keine Schalldämpfer benötigt um Geräuschübertragungen zwischen den Räumen zu verhindern. Es entfallen aufwändige Planungen im Vorfeld, ein zusätzliches Gewerk in der Bauphase und hygienische Bedenken, aufgrund der Wartung und Reinigung des Rohrleitungsnetzes. Das alles spart Kosten.

Dezentrale Lüftungsgeräte sind auch für Sanierungen sehr gut geeignet, da bei solchen Projekten meist kein Platz mehr für ein Rohrleitungsnetz vorhanden ist.