Gesundes Wohnklima - auch für Allergiker

ALLERGENFREI LÜFTEN

Der Mensch verbringt zwei Drittel seines Lebens in geschlossenen Räumen - Tendenz steigend. Es ist bekannt, dass hohe Kohlendioxidkonzentrationen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen verursachen. Trockene Raumluft reizt die Atemwege und begünstigt die Ausbreitung von Viren und Bakterien. Schimmelsporen führen zu Husten und Bronchitis, reizen die Augen und schwächen Allergiker zusätzlich. An Ihrem Arbeitsplatz haben Sie oft keine Möglichkeit, größeren Einfluss auf das Raumklima zu nehmen. Anders sieht es in Ihren eigenen vier Wänden aus. Schadstoffarme Materialien, moderne Haustechnik und ein paar einfache Maßnahmen verbessern das Wohnklima deutlich.

Wohlfühlkomponente 1: Die Luftfeuchtigkeit

Eine angenehme Luftfeuchtigkeit und ausreichend Sauerstoff: Das sind die Schlüssel zu einem wohngesunden Raumklima. Besonders während der Heizperiode trocknet die Raumluft aus. Die Schleimhäute werden in Mitleidenschaft gezogen, die Anfälligkeit für Infekte steigt. 40 bis 65 Prozent Luftfeuchtigkeit sollten in jedem Wohnraum vorhanden sein. Experten empfehlen zur Luftbefeuchtung Wasserdepots, die an die Heizkörper gehängt werden. Auch feuchte Handtücher oder eine größere Anzahl von Grünpflanzen schaffen Abhilfe. Abgeraten wird von Geräten auf Verneblerbasis: Sie produzieren Aerosole, die Keime und Allergene weitertransportieren.

Wohlfühlkomponente 2: Sauerstoff

Den Kohlendioxidgehalt der Raumluft senken Sie durch eine einfache, jedem bekannte Maßnahme: Lüften. Gekippte Fenster sind besser als geschlossene, sorgen aber nicht für den erwünschten Luftaustausch. Nur mit Stoß- und Querlüften erzielen Sie eine Lufterneuerung. Im Winter sollten die Fenster mehrmals täglich für fünf Minuten ganz geöffnet werden. Für Frühling und Herbst empfehlen die Experten jeweils 15 Minuten Stoßlüftungszeit. Und im Sommer kann mehrmals am Tag halbstündig gelüftet werden.

Wohlfühlkomponente 3: Schadstoffarme Materialien

Moderne Haustechnik und schadstoffarme Materialien verbessern das Raumklima. Beim Einkauf von Möbeln und Teppichen bieten Umweltzeichen - wie z.B. der Blaue Engel - Orientierung. Im Zweifelsfall sollten Sie die Inhaltsstoffe Ihrer "Mitbewohner" genau unter die Lupe nehmen. Für Hausbauer und Großrenovierer interessant: Ein mineralischer Innenputz auf Kalkbasis ist frei von Chemikalien und Kunststoffen. Schimmelsporen können sich auf dem Kalk nicht ansiedeln. Außerdem speichert diese Putzart in Zeiten hoher Luftfeuchtigkeit Wasser und gibt sie bei niedrigen Feuchtigkeitswerten wieder ab.

Wohlfühlkomponente 4: Effiziente Lüftungstechnik

Pollen- und Feinstauballergiker befinden sich in einer Zwickmühle. Luftaustausch ist für sie besonders wichtig - andererseits belasten die hereinschwebenden Allergene ihre Atemwege. Insbesondere Heuschnupfenkranke haben ein Problem mit offenen Fenstern. Experten empfehlen das Stoßlüften in belastungsarmen Zeiten. In der Stadt fliegen die wenigsten Pollen morgens zwischen sechs und acht, auf dem Land abends zwischen 19 und 24 Uhr. Lüftungsgeräte, idealerweise kombiniert mit Wärmerückgewinnung, wie sie von Meltem gebaut werden, sorgen für Luftaustausch auch bei geschlossenen Fenstern und halten dank exzellenter Luftfiltertechnik die Luft rein.

Der Luftfilter der Klasse G4 hält wirkungsvoll Grobpartikel wie Staub und Pollen zurück. Der F7-Luftfilter ist für Allergiker gut geeignet. Neben Pollen und Feinstaub werden Bakterien zu über 90% ausgefiltert. Gegen Schadstoffbelastungen und Gerüche der Außenluft hilft der Aktivkohlefilter. Er filtert Schadgase wie Ozon, Treibstoffe, Stickoxide, Gerüche aus Hausbrand und Zigarettenrauch zum großen Teil aus. Alle Luftfilter verfügen über eine große aktive Filterfläche (bis 60 x 60 cm = 0,36 m² je Luftfilter), was praktisch nur einen Filterwechsel pro Jahr erforderlich macht. Dieser ist schnell, leicht und werkzeuglos ausgeführt. Mit den effizienten Luftfiltern unserer M-WRG-Lüftungsgeräte können Sie endlich wieder tief durchatmen - und das, statistisch gesehen, zwei Drittel Ihres Lebens!